News und weiterführende Links
Innovativer Durchbruch in der Pflanzenkohle-Produktion
RecyclingPortal, 89143 Blaubeuren, 29. August 2024
Die innovative Weiterentwicklung der Sonnenerde GmbH in der Produktion von Pflanzenkohle reduziert den Preis der Kohle von 1.000 €/t auf 400 €/t.
Dieser technologische Fortschritt kommt unserem erklärten Ziel, nämlich ca. 100 €/t schon einen großen Schritt näher.
Die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume – für die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (DVS) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn setzt in der Initiative „Gemeinsam stark sein – Projekte des bundesweiten Wettbewerbs 2022“ unter dem Motto: „Mit dem Klimawandel umgehen“ Pflanzenkohle in der LEADER-Aktiv-Region Dithmarschen in ihrer Klimawirkung auf den 1. Platz.
Dabei wird aus Pflanzenresten, die bei der Landschaftspflege anfallen, Kohle produziert. Sie kann als Futterzusatz oder zur Verbesserung
der Ackerböden eingesetzt werden – und speichert Kohlenstoff langfristig (siehe S. 44-45).
Gemeinsam stark sein 2022_Projekte Platz 1 Pflanzenkohle in SH Seite 44
Vom 24.5. bis 26.5.2024 fand der Jahreskongress der Scientists for Future (S4F) statt und zwar im alten Plenarsaal des Bundestages in Bonn. Dort wurde auch das Grundgesetz der BRD ausgehandelt und verabschiedet. Unser Vortrag zum Thema "Potentiale von Pflanzenkohle in der Landwirtschaft" könnt Ihr hier downloaden:
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Einsatz von Pflanzenkohle in der Landwirtschaft: Chancen und Herausforderungen
Heike Nitsch, Frankfurt am Main, den 19.01.2023
Pflanzenkohle gehört zu den Optionen, die ein nennenswertes Potenzial haben zu Negativemissionen beizutragen. Hinzu kommt die energetische Nutzungsmöglichkeit von Abwärme, Pyrolysegas und Pyrolyseöl, um fossile Energien zu ersetzen. Pyrolyseöl kann auch stofflich verwendet werden. Ein Vorteil von Pyrolyse im Vergleich zu anderen Technologien zur Erzeugung von Negativemissionen ist, dass – zusätzlich zur CO2-Speicherung – ein Produkt mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und Anwendungsnutzen erzeugt wird. Anders als bei der Verbrennung von Biomasse gehen viele Nährstoffe nicht verloren, sondern können mit der Pflanzenkohle auf genutzte Flächen zurückgeführt werden.
Es ist erforderlich, dass sich Politik und Öffentlichkeit mit dem Thema Pflanzenkohle verstärkt auseinandersetzen und die Chancen von Pflanzenkohle als risikoarme Senkentechnologie für die nächsten Jahrzehnte wahrnehmen und zur Umsetzung der Klimaziele nutzen. Es besteht dabei die Chance für vielfältige Synergien. Zusammen mit der Wissenschaft und Personen aus der Praxis sollte die Entwicklung von Pilotprojekten zu einer breiteren Nutzung von Pflanzenkohle vorangetrieben werden.
Pflanzenkohle_Bericht_IfLS_Rentenbank
Das Bundesministerium nähert sich so ganz allmählich diesem wichtigen Thema und hat ein Skriptum herausgegeben unter dem Titel: Biokohle in der Pflanzenproduktion – Nutzen, Grenzen und Zielkonflikte
Der Wissenschaftliche Beirat für Düngungsfragen kommt darin zu folgenden Schlüssen: Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die langsame bis intermediäre Pyrolyse für die Herstellung von Biokohle für den Einsatz in der Pflanzenproduktion das geeignetste Verfahren. Dem Einsatz von Biokohle in der Pflanzenproduktion wird oftmals ein erhebliches Potential für die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit, die Steigerung der Erträge, die Minderung negativer Umweltwirkungen sowie für den Klimaschutz zugesprochen…..
biokohle-pflanzenproduktion Wiss. Beirat f. Düngungsfragen
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Gärtnern fürs Klima: die Klimafarmer
Stand: 15.11.2023, 13:49 Uhr, Bericht vom SWR, Südwestrundfunk, Land und Leute RP online, SWR Heimat, Social Media-Team, Charlotte Acker
Für die einen ist Erde lediglich der Dreck, der am Schuh hängen bleibt, doch für Klimafarmer Ron Richter ist sie viel mehr. Er stellt besondere Erde aus mikrobiologisch behandelter Pflanzenkohle und organischen Reststoffen her.
https://www.swrfernsehen.de/~embed/landesschau-rp/gaertnern-fuers-klima-die-klimafarmer-100.html?
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https://www.br.de/nachrichten/kultur/pflanzenkohle-schluessel-im-kampf-gegen-den-klimawandel,TqsT1Dr
Johannes Winkler berichtet im BR24 über Pflanzenkohle als Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel
Flyer zum Download: Terra Preta - cool the planet - feed the world
.........mit einem Formularanhang zur Beitrittserklärung
Flyer Terra Preta
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft informiert im Auftrag der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zum Thema Boden: Pflanzenkohle: Das Klima schützen und Böden verbessern.
Mit Pflanzenkohle kann Kohlenstoff gespeichert und das Klima geschützt werden. Doch das ist nicht alles: Fachkundig eingesetzt hat sie positive Eigenschaften auf den Boden und das Pflanzenwachstum. Pflanzenkohle kann dabei helfen, die Landwirtschaft zukunftsfähiger zu machen und den Klimawandel zu bremsen.
Artikel in der taz vom 19.05.2023
Experte über Pflanzenkohle: „Beachtliches Klimapotenzial“
Pflanzenkohle-Technologie kann laut dem Geoökologen Robert Wagner in Berlin Wärme und Strom liefern, Treibhausgase reduzieren und Böden verbessern.
Top Agrar: CO₂ einfangen und speichern – fünf Technologiene unter der Lupe
Artikel vom 12.05.2023 von Hinrich Neumann, Bildquelle: Hinrich Neumann
Eine neue Studie zeigt: Um CO₂ aus der Atmosphäre zu entnehmen, spielt die Biomasse eine wichtige Rolle: In Form von Energie- und Bauholz, aber auch in Form von Pflanzenkohle.
Neben diesen allgemeinen Empfehlungen werden in der Studie für jede der fünf NET (negative emission technology) spezifische Empfehlungen formuliert. Eine Kurzfassung der Studie finden Sie hier: https://zenodo.org/record/7867438#.ZF3sCs7P23B
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So vergraben Bauern das CO2 in ihren Böden
Bauern verdienen Geld mit Kampf gegen Klimawandel: Sie speichern Treibhausgas in den Feldern.
Die abnehmende Fruchtbarkeit der Böden ist ein grosses Problem. Nun erhalten Bauern Geld, wenn sie die Humusschicht vergrössern. Das ist auch fürs Klima gut. Artikel im Tagblatt von Andrea Söldi, 15.06.2022
NABIS Eckpunkte für eine nationale Biomassestrategie
herausgegeben vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
"Zurück in den Stollen" - Die Kohle muss wieder dahin, wo sie war.
HÖRENS- und SEHENSWERT: Vortrag von Hans-Peter Schmidt, Ithaka Institut, zur Pflanzenkohle (Biochar): ihre Geschichte und ihr Beitrag gegen den Klimawandel. Wie alles begann... startet mit der Geschichte und dem Beginn von Forschung ab 2007, den ersten Feldversuchen und Studien zur Pflanzenkohle in Europa. Zurück in den Stollen
Für Kommunen: Das Stockholmer Modell verwendet Terra Preta als ideales Substrat für gestresste Stadtbäume. Hier lernst Du, welche Vorteile Terra Preta für die Bepflanzung von Kommunen hat und wie man das macht: Stockholm_Biochar_Presentation / Stockholm_Biochar_Project
Nur die „große Lösung“ funktioniert; von Axel Don; Titelthema aus der Reihe Carbon Farming der DLG Mitteilungen 5/2022
Wer vom Klimaschutz im Ackerbau redet und nur die CO2 Bindung in Böden meint, ist auf dem Holzweg. Zur Klimalandwirtschaft gehört auch die Verringerung von Emissionen, die von der Landwirtschaft selbst verursacht werden, meint Axel Don. DLG Mitteilung 5-22, Thünen-Institut
Badische Neueste Nachrichten berichtet: Bühler Gemeinderat stimmt Naturpark-Projekt zu: Wie Humus das Klima retten soll. Badische Neueste Nachrichten, Sept.22
NATIONAL GEOGRAPHIC: LIDAR-Scan entdeckte unbekannte Zivilisation im Amazonasgebiet
Jahrhundertelang glaubte man, der Amazonas-Regenwald sei eine riesige, von Menschenhand unberührte Wildnis, in der seit jeher nur ein paar winzige indigene Stämme leben. Neue Forschungen haben jedoch gezeigt, dass diese langjährige Annahme falsch ist, dass der Amazonas in der Tat keine unberührte Wildnis ist, sondern einst die Heimat einer monumentalen alten Zivilisation war, die in den Geschichtsbüchern völlig verschwunden ist. So zeigen die Forschungen insbesondere, dass diese Zivilisation ohne die Vorteile von Terra Preta nicht möglich gewesen wäre. Was wir jetzt über diese verlorene Zivilisation erfahren, verändert nicht nur unser Verständnis der menschlichen Geschichte völlig, sondern hat vielleicht auch die Macht, die Zukunft der Menschheit, wie wir sie kennen, zu verändern.
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Dieses Video zeigt eine Anwendung von Pflanzenkohle als Bodenhilfsstoff auf dem Hof von Landwirt Thomas Unkelbach. Durch den Einsatz in der Landwirtschaft können die betrieblichen Nährstoffkreisläufe nachhaltig und effizient verbessert werden und zusätzlich CO2 auf natürliche Weise im Boden gebunden werden: https://www.youtube.com/watch?v=3Y7oHB_I9_E
Der Fachverband Pflanzenkohle e.V. bündelt die Interessen von Experten aus Wissenschaft und Praxis zum Thema Pflanzenkohle: https://fachverbandpflanzenkohle.org/
Cool down - Mit Pflanzenkohle die Klimakrise lösen?
ISBN: 978-3-96238-250-6, Softcover, 352 Seiten übersetzt von Irina Kamara
Erscheinungstermin: 13.04.2021
Pflanzenkohle macht Böden fruchtbar, reinigt Wasser und kann als Zuschlagstoff die Eigenschaften von Stahl und Beton verbessern. Vor allem aber kann sie die Klimaerhitzung drastisch eindämmen, indem sie der Atmosphäre Kohlenstoff entzieht. Ein Buch über einen wahren Alleskönner gegen die Klimakrise. Cool Down, Leseprobe
Die Grüne Brücke zwischen Kulturen und Bodenlebewesen bauen! Der Boden lebt – so wie Ihre Kulturen! Wollen Sie stabil ernten, auch im Klimastress, eine hohe Nährstoffausnutzung erreichen, wenig Ärger mit Unkräutern und Pflanzenkrankheiten haben, brauchen Sie Bodenleben: https://www.gruenebruecke.de/
Den Menschen und der Erde verpflichtet: Im Mittelpunkt dieser stehen die natürlichen Prozesse und die Bodenfruchtbarkeit jenseits konventioneller Düngung und Bodenbearbeitung. Zielstellung sind gute Erträge bei geringem Aufwand und einer Nachhaltigkeit für die Natur. https://humusfarming.de/
Die internationale Initiative „4 pro 1000“ besteht aus dem Zusammenschluss aller freiwilligen Interessengruppen des öffentlichen und privaten Sektors im Rahmen des Aktionsplans Lima-Paris (LPAP). Ziel der Initiative ist es zu zeigen, dass die Landwirtschaft und insbesondere die landwirtschaftlich genutzten Böden eine entscheidende Rolle in Bezug auf Ernährungssicherheit und Klimawandel spielen können: https://www.4p1000.org/
Der BfN Bodenreport: Vielfältiges Bodenleben - Grundlage für Naturschutz und nachhaltige Landwirtschaft. Herausgeber: Bundesamt für Naturschutz. Konstantinstr : https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/landwirtschaft/Dokumente/210108_BodenBioDiv-Report.pdf
Das Ithaka Institut ist ein internationales Netzwerk für Kohlenstoff-Strategien und Klimafarming. Wir entwickeln Methoden, um mithilfe von Pflanzen CO2 aus der Atmosphäre zu entziehen und dauerhaft Kohlenstoff in Materialien und landwirtschaftlichen Böden zu speichern: https://www.ithaka-institut.org/de
Die Hochschule Geisenheim University verbindet in Bildung und Forschung die Stärken von Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften, den Fachhochschulen. Vielfalt und Internationalität prägen das Geisenheimer Profil. Leiterin des Instituts für angewandte Ökologie und Professur für Klimafolgenforschung ist Frau Prof. Dr. Claudia Kammann: https://www.hs-geisenheim.de/personen/person/414/
Landwirtschaft als Teil der Lösung: Wir wollen zeigen, wie mutige Menschen eine Form des Anbaus umsetzen, der lebendige Ökosysteme fördert, den Klimawandel abmildert und somit die Zukunftsfähigkeit der landwirtschaftlichen Erzeugung sichern kann. In 24 Videoporträts zeigen wir Menschen und Höfe, die Pionierarbeit im Feld leisten, und lassen sie von ihren Erfahrungen und Herausforderungen erzählen: https://wirstehendrauf.org/
Thünen Report 84: Berechnung von gas- und partikelförmigen Emissionen aus der deutschen Landwirtschaft von 1990 bis 2019;
Report zu Methoden und Daten; Berichterstattung 2021: https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-report/Thuenen_Report_84.pdf
Die standorttypischen Humusgehalte des HumusCheck-Tools vom Thünen-Institut basieren auf der Annahme,dass der Status quo der Humusgehalte in Deutschland als typisch für unsere landwirtschaftlich genutzten Böden anzusehen ist. HumusCheck ermöglicht eine
vergleichende Einordnung der eigenen Humusgehalte zu anderen Flächen mit ähnlichen Standorteigenschaften. Mach den HumusCheck für Deinen Acker mit: https://humuscheck.thuenen.de/
Strom, Wärme und Wunderdünger. Besucher aus Marburg-Biedenkopf informierten sich in der Holzverstromungsanlage in Diemelstadt über klimafreundliche Energiegewinnung: Nicht nur CO2-neutral, sondern CO2-negativ! https://www.op-marburg.de/Landkreis/Nordkreis/Holzvergasung-Strom-Waerme-und-Wunderduenger
Christoph Fischer GmbH, EM-Chiemgau: Mit den Landwirten erarbeiteten sie Konzepte und bieten praxiserprobte Lösungen, die eine wirtschaftlich zukunftsfähige Landwirtschaft ermöglichen. Diese Landwirtschaft baut Humus auf , schützt das Grundwasser und nutzt natürliche Kreisläufe, so dass chemische Einträge immer weniger benötigt werden. Und das alles bei guten Erträgen. Die Landwirtschaft hat das Potential weltweit Lösungen für ökologische Krisen anzubieten und trotzdem effektiv zu wirtschaften: https://chiemgau-agrar.de/
Ute Scheub, Haiko Pieplow, Hans-Peter Schmidt, Terra Preta. Die schwarze Revolution aus dem Regenwald; Mit Klimagärtnern die Welt retten und gesunde Lebensmittel produzieren: https://www.oekom.de/buch/terra-preta-die-schwarze-revolution-aus-dem-regenwald-9783962380267?p=1
Arte TV: Amazonien, auf den Spuren versunkener Hochkulturen. Dieser Film beschreibt sehr schön, in welchem Ausmaße das riesige Gebiet von ganz Amazonien von Terra preta geprägt wurde und ganze Städte am Amazonas ernährt haben. Durch die Viren und Bakterien, die die ersten Spanier eingeschleppt haben, sind Millionen der Einwohner dort gestorben und zwar sehr schnell. Aber die meterhohen Terra preta Böden blieben. Für eilige Zuschauer: Terra Preta kommt ab 1:14:00 https://www.arte.tv/de/videos/091124-000-A/amazonien-auf-den-spuren-versunkener-hochkulturen/
Anita Idel - Die Kuh ist kein Klima-Killer. Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können: http://www.anita-idel.de/
Der Superdünger vom Amazonas: Die Freie Universität in Berlin belegt die Wirksamkeit der von Indianern entwickelten Terra Preta
Professor Konstantin Terytze und seine Mitarbeiter vom Fachbereich Geowissenschaften der Freien Universität Berlin: https://www.maz-online.de/Nachrichten/Wissen/Der-Superduenger-vom-Amazonas
Aus der Trockentoilette in den Blumentopf: Der besondere Humus-Dünger
18.10.2022 ∙ Einfach genial ∙ MDR-Fernsehen
Moderatorin Henriette hat die Firma Finizio in Eberswalde besucht. Das Unternehmen hat sich auf den Bau von Trockentrenntoiletten spezialisiert und ein Verfahren entwickelt, bei dem ein Humusdünger gewonnen werden kann.
Der Pfefferhof im Bayerischen Wald - Wie Terra Preta entsteht
BR Fernsehen, 22.10.2022, 17:45 Uhr, 17 Min
500 Jahre ist er alt, der Einödhof im Lamer Winkel, seit jeher bewohnt und bewirtschaftet von Familie Pfeffer. Wie viele Waldbesitzer kämpfen auch die Pfeffers gegen die Trockenheit und den Borkenkäfer. Doch damit ihr alter Hof erhalten bleibt, haben sie sich etwas Neues einfallen lassen:
das "schwarze Gold" - wertvolle Erde, die besonders für die nachhaltige Nutzung trockener Böden geeignet ist. https://www.br.de/mediathek/video/der-pfefferhof-im-bayerischen-wald-wie-terra-preta-entsteht-av:6352e12641d30d0008fe59d0
Die Zeitschrift GARTENFREUND, herausgegeben vom Verlag W. Wächter GmbH, schreibt zum Thema „Terra Preta“ dies:
https://www.gartenfreunde.de/gartenpraxis/gartenpflege/terra-preta/?search=true
"Der Superhumus kann Böden wieder fruchtbar machen"; Kostbarkeiten aus dem Ried; Landwirt Ruckelshaußen
und die Stadtwerke Groß-Gerau gehen neue Wege im Hessischen Ried. Energiemagazin_2019
Deutsch-schweizer Klimapakt: PYREG liefert NetZero-Technologie für klimaneutrale Fernwärme in Basel. Klimapakt
Die Farm von Bec Hellouin von Perrine and Charles HERVE-GRUYER, gegründet 2006, zählt zu den bedeutendsten Permakulturfarmen Europas. Die Abenteuer von Perrine & Charles und deren Ratschläge finden Sie in ihrem Buch „Vivre avec la terre“. Die 17 Grundprinzipien des Ökologischen Anbaus haben wir hier für Sie zusammengefasst : Grundprinzipien der Ferme du Bec Helouin
https://www.fermedubec.com/english/
Im Rahmen des Forschungsprojektes CarboTIP untersucht die Arbeitsgruppe Geookölogie der Freien Universität Berlin das Potenzial von organischen Rest- und Abfallstoffen im Sinne einer Kreislaufschließung und Schonung fossiler Ressourcen. Im Fokus steht die Herstellung von Pflanzenkohle aus Biomasse. Das Projekt wird im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde durchgeführt und strebt hier die Etablierung eines emissionsarmen und umweltfreundlichen Abfallmanagements an.
https://www.fu-berlin.de/sites/nachhaltigkeit/handlungsfelder/campus/carbonthink/index.html
Das Forschungsprojekt „TerraBoGa“ im Botanischen Garten der Freien Universität Berlin präsentiert sich als besonders wegweisender Beitrag im Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 2015 in Mailand. Das Projekt verfolgt den Null-Emissions-Ansatz und das damit verbundene Konzept einer fast vollständigen internen Kreislaufwirtschaft. Die Terra-Preta-Technologie gilt als das Zauberwort für nachhaltige Ressourcennutzung, Klimaschutz und städtischer Landwirtschaft. Mit dem Projekt „TerraBoGa“ ist die AG Geoökologie am Fachbereich Geowissenschaften der Freien Universität Forschungspartner der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Pavillon Expo Milano 2015.
Endbericht: Botanischer Garten Berlin entwickelt Verfahren zur Kohlenstoffspeicherung von organischen Rest- und Abfallstoffen; Dr. Robert Wagner, Freie Universität Berlin – AG Geoökologie (Projektkoordinator) Botanischer Garten, FU Berlin
Die gute Kohle, Ein Bericht von Sebastian Drescher
Pflanzenkohle könnte langfristig CO₂ im Boden binden – mit positiven Effekten für die Landwirtschaft. Zertifikate sollen dabei für den Durchbruch sorgen. Energiewendemagazin 9/2021 EWS Elektrizitätswerke Schönau
https://www.ews-schoenau.de/energiewende-magazin/zur-sache/die-gute-kohle/
Hans-Peter Schmidt, "Pflanzenkohle in der Landwirtschaft" Vortrag auf der Fachtagung Pflanzenkohle im Nov. 2021 und Artikel in der Agroscope Science, 112, 2021, 1-71, Hintergründe zur Düngerzulassung und Potentialabschätzung für die Schaffung von Kohlenstoff-Senken Planzenkohle in der Landwirtschaft.......
Mit diesem Zertifikat fördern Sie den Einsatz von Pflanzenkohle in der Allgäuer Landwirtschaft, was Ihren CO2-Ausstoß wieder wettmacht.
Die Herstellung einer Tonne Pflanzenkohle entzieht der Umwelt rund 3 Tonnen CO2 und bindet es als Kohlenstoff. Wird Pflanzenkohle in Wälder, auf Wiesen und Felder ausgebracht, bleibt so das dort gebundene CO2 mindestens 1000 Jahre eingelagert. https://www.biomassehof.de/co2-plus-zertifikat/
Ron Richter/klimafarmer - Von Weinbergen, Pflanzenkohle & Klimaresilienz, Landwirtschaft als Teil der Lösung https://youtu.be/AOQvMjSY6TI
Walter Danner, Vortrag: "Wasserhyazinthen - unbegrenzt Biomasse für die Karbonisierung" auf der Fachtagung Pflanzenkohle im Nov. 2021
Aquatische Unkräuter in den Tropen wachsen schneller als alle anderen Pflanzen. Das Problem sind „Ernte“ und 90% Wassergehalt. So wurden die Probleme gelöst und es wird Pflanzenkohle für die Bodenverbesserung und Brennstoff produziert. https://youtu.be/ze9jFF8ugdM
Stadtbaumpflanzung der Zukunft: Schwammstadt, Stadtbaum-Pflanzung nach Stockholmer Modell (eingebettet in Werbevideo von Sonnenerde) https://youtu.be/p7H4d9zBfN4
Veröffentlicht am 08.04.21 um 11:57 Uhr im hr-Fernsehen; Quelle: © alles wissen:
Um die Klimaerwärmung einzudämmen, müssen wir nicht nur weniger Treibhausgase ausstoßen, sondern sie auch aktiv aus der Atmosphäre entziehen. Verschiedene Techniken werden erforscht, aber eine ist bereits jetzt anwendbar: das Verkohlen von Pflanzenteilen. Pflanzenkohle speichert nicht nur langfristig Kohlenstoff, sondern macht auch Böden fruchtbarer. Welchen Beitrag kann Pflanzenkohle als sogenannte Negativemission leisten?
Kartitsch: Projekt Pustertaler Kulturarten Vielfalt stellt Pflanzenkohle als Bodenschutz in den Fokus
Weil nicht nur die Vielfalt von Kulturpflanzen, sondern auch unsere Böden stark gefährdet sind, trafen sich am Joasa Hof die Fans der Herstellung von Kohle aus pflanzlichen Rohstoffen. Das Netzwerk rund um das grenzüberschreitende Interreg Dolomiti-Live Projekt Pustertaler Kulturarten Vielfalt (PuKuVi, ITAT4143) warnt: „Wind- und Wassererosion, Austrocknung und Versalzung, Verdichtung, Versiegelung und Verschmutzung sind nur einige der Bedrohungen für unsere Böden. Die nachhaltige Sicherung der Bodenfruchtbarkeit muss ein zentrales Anliegen im Gartenbau und in der Landwirtschaft sein. Pflanzenkohle und damit angereicherter Kompost können hier – neben vielen anderen Strategien –helfen.” Projekt PuKuVi
UND JETZT RETTEN WIR DIE WELT! ist eine private und geldfreie Intiative für alle. Eine Bewegung von und für Menschen, für Projekte, Organisationen, Einrichtungen und auch Unternehmen, die ihr Leben und die Welt verbessern wollen. Wir wollen mit dir Lösungen für die drei großen Krisen unserer Zeit finden: die individuelle, die soziale und die ökologische Krise. Denn in jeder steckt das Potential für den Wandel zu einer besseren Welt – und Terra Preta ist ein wichtiger Baustein dazu! https://jetztrettenwirdiewelt.de
Kemptener Pflanzenkohle: Gut für Boden und Klima Die Kohlekumpels aus Kempten bekämpfen klimaschädliche Gase - mit Pflanzenkohle, die Kohlendioxid bindet. Gleichzeitig soll sie den Boden verbessern, für einen sparsamen Düngereinsatz, ausgeglichenen Wasserhaushalt und eine hochwertige Ernte sorgen. Von Doris Bimmer und Matthias Lauer https://www.br.de/nachrichten/bayern/pflanzenkohle-aus-kempten-gut-fuer-boden-und-klima,T2mZcuK
Berufsschüler aus Bamberg bauen eigenen Pyrolyseofen und stellen so fruchtbare schwarze Erde aus Hackschnitzel & Humus her. Im Staatlichen Beruflichen Schulzentrum in Bamberg lernen die Schüler und Schülerinnen nicht nur Mechatronik, Elektrotechnik oder Agrarwirtschaft, sondern auch, wie man nachhaltig die Energiezukunft vorantreibt. Ihr Wissen haben einige Schüler genutzt und einen Pyrolyseofen selbst gebaut. Mit diesem können sie nun besonders fruchtbare schwarze Erde, sogenannte Terra Preta, ganz einfach aus Grobhackschnitzeln und Humus herstellen. Und so viel Ideenreichtum wird dann auch mit dem Bürgerenergiepreis belohnt. https://www.tvo.de/mediathek/video/buergerenergiepreis-oberfranken-berufsschueler-aus-bamberg-bauen-eigenen-pyrolyseofen/
A World class biochar production facilities made in Finland removes CO2 by converting waste biomass into energy.The demo plant of a turnkey solution for biochar and energy co-production in Hiedanranta, in the south of Finland, carbonizes up to 500 kg of wood chips per hour, turning it into 140 kg of biochar. With an optional electrostatic oil separator, the system can produce 100 liters of high-quality pyrolysis oil. The facility can produce 700 tons of biochar and 600 tons of oil per year. Hiedanranta runs a 1 MW district heating plant as part of a municipal heating network. https://www.carbofex.fi/Home